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1 Kommentar:

  1. Gefordert wird eine doppelte Unternehmensführung.

    Zukunft braucht Herkunft.

    Das 21. Jahrhundert bringt bezüglich der Unternehmensführung „tektonische Veränderungen“. Der rational geprägte „homo oeconomicus“-Ansatz, welcher sich am Modell des menschlichen Nutzenmaximierens ausrichtet, bewährt sich immer weniger. Vorbei ist die Periode der rein technokratisch-rational geprägten faktenorientierten Unternehmensführung, welche sich oft in der Erzielung des höchstmöglichen Gewinns sowie der Maximierung des Eigennutzes angestellter Manager über exzessive Boni manifestierte.

    08.15-Betriebe werden nicht überleben. Von Firmen werden immer mehr eine echte Authentizität und damit indirekt auch eine entsprechende Legitimation verlangt.

    Arbeitnehmer stellen die Sinnfrage und Konsumenten kaufen bewusster ein. Hauptsächlich relevant werden ethische Werte wie beispielsweise Ehrlichkeit, Bodenständigkeit und Partnerschaft.

    Ein Paradigmawechsel hin zur Doppelten Unternehmensführung wird unumgänglich. Jede Person ist ein weitgehend emotional gesteuertes Wesen mit sozialen Bedürfnissen, die weltweit gleichartig sind. Deshalb sind zwischenmenschliche Bindungen aufzubauen. Dies wird zum Kern der Unternehmenstätigkeit im 3. Jahrtausend.

    Dies geht nicht mit einem einseitigen finanziell-analytischen Managementstil und Boni als pekuniäre Incentives für individuelle Höchstleistungen.
    Das oberste Management ist gefordert. Benötigt wird eine verantwortungsvolle Unternehmensführung, die sich auf das Essentielle im Unternehmen zurückbesinnt. Firmen haben ihren eigenen Ursprung, ihre DNA und ihre „Seele“ aktiver zu gestalten. Und müssen in der Kommunikation möglichst mit Symbolen und Archetypen überzeugen. Gefragt sind immaterielle Werte. Stark überrissene Bezahlungen werden Vergangenheit.

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