Mittwoch, 27. Januar 2016

WEF: Networking einmal ganz anders betrachtet

Am diesjährigen WEF wurden aufgrund des Global Risk Reports komplexe Themenstellungen behandelt, und es wurde aufgezeigt,  wie diese sehr vielfältig  miteinander vernetzt sind.  Dass die Einsicht in diese Vernetzungen zur Verhinderung drohender Wirtschaftskrisen äusserst wichtig ist, betonte auch der  Nobelpreisträger für Oekonomie, Joseph Stiglitz, in mehreren Interviews. Um künftige Wirtschaftskrisen besser anzugehen, als dies bei der Finanzkrise 2008 der Fall war, ist für die Führungskräfte in Wirtschaft und Politik ein bewusstes und professionelles Networking von grosser Bedeutung. Es schafft eine wesentliche Grundlage für die Analyse der Vernetzungen in der Krise, aber vor allem auch für die Entwicklung von Verhinderungsstrategien, welche den Wechselwirkungen zwischen den Problembereichen in den jeweiligen Situationen gerecht werden. In der Stakeholder Management Literatur wird dafür der Ansatz des themenbasierten Multi -Stakeholder - Settings zur Verfügung gestellt.

Dienstag, 19. Januar 2016

Homo oeconomicus und die maximierte Verwertung der Natur

Die vorherrschende ökonomische Logik des „homo oeconomicus“, eines auf rationalen, Nutzen maximierendes Wesen, lässt kein Platz für Selbstbeschränkung, Masshalten oder Balance. Dies hat auf die Dauer verehrende Konsequenzen für unsere Umwelt. Denn diese wird nur als „Mittel“ für den „Zweck“ Selbstoptimierender Agenten (Menschen) behandelt. Eine interessante Kritik am „homo oeconomicus“ kann man im Artikel von Ulrich Thielmann lesen.

Mittwoch, 13. Januar 2016

Klima-Stakeholder: Lieben wir unseren Planeten zu Tode?


Ob spontaner Wochenendausflug in die herrlichen Berge um den Chef zu vergessen oder die langersehnte Überseereise zu den bunten Korallenriffen um den Geist auszulüften, Reisen ist für viele Wohlstandsbürger der Schweiz zu einem Selbstverständnis geworden wie der Dessert nach einem gemütlichen Abendmahl. Aber Reisen, wie auch (zu viele) Desserts, hinterlassen bekanntlich unerwünschte Spuren, auch wenn diese nicht immer unmittelbar erkennbar sind.