Mittwoch, 25. März 2015

Steigende Arbeitsbelastung: Ausnahme oder Dauerzustand?

Seit die SNB den Euromindestkurs aufgehoben hat, haben gemäss einem Artikel im Tages Anzeiger offenbar rund dreissig Schweizer Industriebetriebe die Arbeitszeiten verlängert. Arbeitszeiterhöhungen sind laut dem Gesamtarbeitsvertrag in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie grundsätzlich nur in ausserordentlichen Lagen möglich und erfordern die Zustimmung der Arbeitnehmervertretung. Eine solche Verlängerung der Arbeitszeit beruht also auf der Annahme, dass eine aussergewöhnliche Situation vorliege, die diese Massnahme vorübergehend rechtfertige. Oder ist es doch nur ein weiterer Schritt in einer längerfristigen Entwicklung?


Dienstag, 17. März 2015

Personalabbau: Die Perspektive der Stakeholder View

Nachdem die Schweizerische Nationalbank überraschend das stabile Franken-Euroverhältnis aufgegeben und sich der Franken um 10 bis 20 Prozent verteuert hat, haben manche Unternehmungen, wie z.B. in der NZZ am Sonntag vom 8.3.2015 zu lesen ist, zu drastischen Massnahmen im Personalbereich gegriffen.

Donnerstag, 12. März 2015

Stakeholder Diversität

In einer Zeit wo Diversität in Firmen oft als Qualitätssiegel gilt, kann man die Ernennung von Tidjane Thiam als CEO der CS als gutes Beispiel betrachten.  http://snipurl.com/29rfkr4 




Mittwoch, 4. März 2015

Je mehr Markt, desto effizienter?


Vor einem Jahr musste der britische Privatspital-Konzern Circle ein zuvor privatisiertes Spital an den nationalen Gesundheitsdienst zurückgeben. Die Manager hatten es nicht geschafft, die Gewinnerwartungen der Shareholder zu erfüllen und gleichzeitig eine akzeptable medizinische Qualität sicherzustellen. Fälle wie dieser halten die Diskussion um Markt und Staat im Gesundheitswesen am Laufen, obwohl man in der Schweiz den Eindruck bekommen kann, die Frage sei längst entschieden: Mehr Wettbewerb fördere Qualität und Wirtschaftlichkeit, lassen sich die Gesundheitsökonomen (fast) unisono vernehmen. Doch die Gesundheitsversorgung ist kein Supermarkt. Hier gelten andere Regeln als in der übrigen Wirtschaft, und es ist alles andere als eindeutig, wie viel Markt und wie viel Staat für die Spitäler gut ist.