Mittwoch, 25. Februar 2015

Griechenlands Schuldenkrise: Was wir von Ameisen und Grillen lernen können

Europa kann aufatmen. Die Griechen, so scheint es, konnten endlich zur Räson gebracht werden. Im besten Fall reumütig, im schlechtesten Fall taktierend, hat die Regierung Tsipras mit ihrem Finanzminister Varoufakis zentrale Wahlversprechen gegenüber dem griechischen Volk fallen gelassen und eine Einigung mit den europäischen „Institutionen“ über die Verlängerung des laufenden Hilfsprogramms erzielt. Natürlich, da ist sich die Wirtschaftspresse fast einhellig einig, gehen die zugestandenen Reformvorschläge Griechenlands zu wenig weit. Aber immerhin. Griechenland scheint auf den richtigen Weg zurückgekehrt zu sein. Auf einen Weg, auf dem ein Staat nicht "auf Dauer auf Kosten der anderen über seinen Verhältnissen" (NZZ, 16.2.2015) lebt. 
Hat nun endlich die Vernunft gesiegt? Ist wirklich alles so einfach?

Mittwoch, 18. Februar 2015

Serie Gipfelikonferenz: IT-Branche - Leadership 3.0

Das neue Jahr hat kaum angefangen und schon hat die HWZ zur nächsten Gipfelikonferenz eingeladen. Gerüchteweise gehören IT-Menschen nicht zu den Frühaufstehern und so freuten wir uns umso mehr über die Teilnahme von Giampiero Beroggi, Prof. Dr. Jacques Bischoff, Rektor HWZ, Stefan Conzelmann, Head HR HP Switzerland, Gert Christen, CEO BlueLion Inkubator, Dr. Paul Eisner, Leiter Informatik, Volkswirtschaftsdirektion des Kanton Zürich, Bruno Ganz, Geschäftsführer der Energie Pool Schweiz AG, Renato Gubser, Leiter Informatik der Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG, Norbert Hoffmann, Geschäftsführer der Align IT GmbH, Thomas Marko, Geschäftsführer der BINT GmbH, Hubertus Willeke, Business Development Manager HP (Schweiz) GmbH.

Wir wollten von unseren Diskussionsteilnehmern wissen:
  • Welche strategischen Herausforderungen gibt es in der IT-Branche?
  • Welche Leadership-Anforderungen müssen im Rahmen dieser strategischen Herausforderungen erfüllt werden?
  • Wie ist der eigene Umgang mit diesen Themen?

Donnerstag, 12. Februar 2015

Was es braucht, um das Potenzial von Arbeitnehmern über 45 Jahren zu nutzen

Das Thema, wie ältere Arbeitnehmer (sog. 45+) besser in den Arbeitsmarkt integriert werden können hat jetzt den Sprung auch auf die Agenda von Economiesuisse und des Schweizerischen Arbeitgeberverbands geschafft. Das ist erfreulich. Gemäss Medinkonferenz  im Januar werden die älteren Arbeitskräfte als Inländerpotenzial gesehen, das es zu nutzen gilt. Auch der liberale Think-Tank Avenir Suisse sieht gemäss einem Positionspapier viel  Potenzial bei diesen Arbeitskräften. Zu bekämpfen gilt es den u.a. durch die angenommene Masseneinwanderungsinitiative stärker in den Fokus gerückten Fachkräftemangel.